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Schluss mit der Neiddebatte um Selbständige

WEMID lehnt paritätische Kostenfinanzierung der Krankenkasse sowie Zwangsmitgliedschaft in der Rentenversicherung für Selbstständige ab.

Der Präsident des Bundesverbands "Werteorientierter Mittelstand Deutschland e.V. (WEMID)", Marco Altinger, lehnt die von der SPD eingebrachte Zwangsmitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung ab. "Die gesetzliche Rentenversicherung steht auf dem Kopf: es gibt schlichtweg zu wenig junge Einzahlerinnen und Einzahler, daher sucht die Arbeitsministerin Nahles in regelmäßigen Abständen nach neuen Einzahlerinnen und Einzahlern. Jetzt meint sie mit den Selbstständigen eine Gruppe zur Zwangsbeglückung gefunden zu haben. Wir Selbstständige sind aber durchaus in der Lage für uns selbst zu sorgen! Das gesetzliche Rentenniveau ist dank schwarz-roter Rentengeschenke in schwerer Schieflage. Diese politisch aber auch soziodemografisch bedingte Fehlentwicklung soll jetzt auf dem Rücken der Selbstständigen mit einer Zwangsmitgliedschaft verbessert werden. Das ist ein unverhältnismäßiger Eingriff in das Eigentum und wird von uns klar abgelehnt. Besser wäre es, positive Anreize für private Altersvorsorge zu schaffen, die Riesterrente ist ja im Grundsatz nicht schlecht, hat aber noch einiges an Verbesserungsbedarf, gerne erkläre ich Frau Nahles einmal die Position der Selbstständigen.", so Marco Altinger.
Auch die Forderung die Lohnnebenkosten durch eine Umverteilung in der Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen weiter zu erhöhen wird vom Verbandspräsidenten klar abgelehnt. "Die SPD führt eine permanente Neiddebatte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sie verkennt dass beide einander brauchen und nicht immer gegeneinander ausgespielt werden wollen. Wenn jetzt die Kosten pro Arbeitnehmer für den Arbeitgeber in der Krankenkasse wieder erhöht werden, wird der Arbeitgeber einfach weniger Menschen einstellen. Ich verstehe nicht, was die SPD daran nicht versteht. Die unter rot-grün eingebrachten Reformen haben sich bewährt. Deutschland geht es gut, das soll auch so bleiben, daher Hände weg von der bewährten Finanzierung," so Präsident Marco Altinger abschließend.

 

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