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Die strahlende Wahrheit hat viele Gesichter

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Die Webseite www.mensch-und-atom.org pflegt die journalistische Vertiefung zum Thema Atomkraft und stellt die Menschen in den Mittelpunkt

Atomkraft geht uns alle an. Wir müssen mit ihr leben, ob wir das wollen oder nicht - auch nach dem Ausstieg. Zu kaum einem Thema ist das Spektrum der Meinungen so breit gefächert, bei kaum einem Thema hat die Wahrheit so viele Gesichter. Mit dem Buch "Die strahlende Wahrheit. Vom Wesen der Atomkraft" haben die Journalisten Martin Arnold und Urs Fitze dieses Meinungsspektrum aufgefächert.

Nun haben sie weiter recherchiert und lancieren mit der Webseite www.mensch-und-atom.org die Fortsetzung ihres Buches im Internet. Die Betreiber wollen damit Leserinnen und Leser aufrütteln, anregen und nachdenklich machen, aber nicht provozieren und skandalisieren. Vor dem Hintergrund der aktuellen "Energiewende"-Debatten möchten die Betreiber einen kritischen Diskussionsbeitrag leisten für all jene, die mehr wissen wollen zum Thema Atomkraft. Und sie möchten dazu beitragen, die tiefen ideologischen Gräben zu überwinden, die Befürworter und Gegner trennen. Denn die Wahrheit wird bei diesem Thema sehr schnell relativ bzw. relativiert, man bewegt sich auf einem Feld, in dem sich Experten, Meinungsmacherinnern, Ideologen, Betroffene, Opfer, Lobbyisten, Politikerinnen und Weltenretter tummeln. Sie alle kommen zu Wort, sie sollen von ihrer Wahrheit erzählen, der Wahrheit des Strahlenopfers ebenso wie jener des Kraftwerkbetreibers, des Befürworters und der Gegnerin. Dazu kommen Reportagen und Hintergrundberichte von Schauplätzen aus aller Welt.

Zur Lancierung von www.mensch-und-atom.org präsentieren die Journalisten ein Dossier zu den grössten anzunehmenden Unfällen in Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011). Sie haben sich vor Ort ein Bild gemacht, lassen zum Thema Tschernobyl 16 Menschen, vom ehemaligen Liquidator bis Bäuerin, die sich auf verstrahltem Boden zurechtfinden muss, in eigenen Statements zu Wort kommen, und sie zeigen auf, wie die Natur in der Sperrzone leidet und wie der Mensch auf verstrahltem Boden eine neue Normalität zu leben sucht. www.mensch-und-atom.org wird das Thema Atomkraft weiter mit Schwerpunkten vertiefen, im Sommer zur Wiederaufbereitung, im Herbst zum Uranbergbau.

Links zu Beiträgen im Dossier Tschernobyl:

Leben auf verstrahltem Boden: «Was bleibt uns denn anderes übrig?"
http://www.mensch-und-atom.org/index.php/de/tschernobyl/item/96-leben-auf-verstrahltem-boden-was-bleibt-uns-denn-anderes-uebrig

30 Jahre nach Tschernobyl scheint das Leben in den verstrahlten Gebieten im Süden Weissrusslands wieder weitgehend normalisiert. Doch die Abgründe sind nah.

"Fauna und Flora in der Sperrzone macht die Strahlung enorm zu schaffen."
http://www.mensch-und-atom.org/index.php/de/alle-menschen/schwerpunkt2/30-jahre-tschernobyl/191-timothy-mousseau-biologe

Timothy Mousseau ist Biologe an der Universität South Carolina in den USA. Er erforscht die Folgen der Verstrahlung auf die Natur in der Sperrzone von Tschernobyl.

"Alle sind tot."
http://www.mensch-und-atom.org/index.php/de/alle-menschen/schwerpunkt2/30-jahre-tschernobyl/151-iwan-grisch

Liawon Grischuk wurde nach dem Super-Gau von Tschernobyl als Reservist eingezogen und während rund eines Monats für Dekontaminierungsarbeiten eingesetzt. Zweimal war er für je zwei Minuten auf dem Dach des zerstörten Reaktors.

"Ich wünsche meinen Kindern, dass sie von hier wegkommen."
http://www.mensch-und-atom.org/index.php/de/alle-menschen/schwerpunkt2/30-jahre-tschernobyl/157-tatjana-char

Tatjana Chartonowitsch ist Verkäuferin in einem Geschäft für Türen. Die 38-jährige lebt mit ihrer Familie in Djatlowitschi in Weissrussland.

 

Boden

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